Gambia ist ein gelobtes Land
Durch den Gambia-River verfügt Gambia über ein üppiges Grundwasserreservoire.
Dieses zu nutzen, würde zum Einen den Menschen die Möglichkeit geben, sich selbst zu ernähren. Zum Anderen würde sich das Land mit einem Grüngürtel gegen die
"Fresswut" der sich ausbreitenden Sahara entgegenstellen.
Mit unserem Farmprojekt möchten wir ein Beispiel geben, in welcher Fülle das ganze Jahr über so vieles wachsen und gedeihen kann.
All das findet sich auf unserer kleinen Farm.
Tomaten, Gurken, Chilly, Auberginen, Kürbisse, ... und vieles mehr ist hier möglich.
Im Turmzimmer haben wir für Gäste, die ihre Zeit mit uns teilen möchten, ein Apartment eingerichtet.
Seit Jahrtausenden sind weite Landstriche in Gambia von dichtem Busch und karger Savannenlandschaft bedeckt. Wir sind uns dessen bewusst, dass wir mit unserer Farm einen Eingriff vornehmen und die Natur sich dagegen wehrt. Andererseits erfahren wir, dass Vögel und Bienen unsere Farm als neuen Lebensraum entdecken. Gerade daher versuchen wir mit einer diversen Landwirtschaft, ohne Einsatz von Pestiziden und Fungiziden biologisch wertvolle Lebensmittel zu erzeugen. Nicht immer einfach aber auch nicht ohne Aussicht. Schweiß und Ausdauer, Versuch und Irrtum sind unser Begleiter.
Ein Farmer sollte nie hungern. Diesen Satz lassen wir Wirklichkeit werden. Wir haben unser eigenes Gemüse, Obst und Tiere. Was für uns im Kleinen gilt, trifft auch für unser Land als Ganzes zu.
Andere afrikanische Länder erheben höhere Einfuhrzölle oder sprechen gar Importverbote für jene Produkte aus, die in ihren Ländern verfügbar sind. So verhindern sie, dass die von der Europäischen Union, Asien oder Amerika mit Subventionen unterstützen Exporte die eigene (Land-)Wirtschaft dauerhaft schwächen.